Ein Walk mit und auf der Glen Keen Farm
Ich durfte am Dienstag mit dabei sein, als das Team der Glen Keen Farm nach einer Fortbildung zum Abschluss einen Spaziergang auf dem Farmgelände mit einem bekannten Archäologen und einem Heimatforscher untenahm. Dabei erfuhren wir, dass es auf dem Farmgelände mehrere Rundforts aus der Bronzezeit gibt. Die meisten waren wohl Wohnanlagen, eines aber ganz sicher eine Verteidigungsanlage. Auch die jüngere Geschichte wurde beleuchtet. Z.B. die Hungersnot 1848 und die englische Herrschaft. Es war sehr interssant. Wir besuchten auch einen Friehof aus dem späten 19. Jhd. Beerdigt wurden hier, man höre und staune: Kinder die verstarben bevor sie getauft waren. Ungläubige und Selbstmörder. So menschlich war die katholische Kirche.Man hätte diesen beiden Männern stundenlang zuhören können. Unglaublich was für ein Wissen sie haben. Ein altes Gebäude auf dem Farmgelände war für mich einfach eine Ruine. Der Archäologe war total davon begeistert. Er könne in den verwendeten Materialen lesen und sagen dass dieses Haus wohl aus dem 17. Jhd. stammt.Nachfolgend ein paar Fotos. Aber nicht vom Haus und den Ringforts. Da rauf zu steigen hätte den zeitlichen Rahmen gesprengt, leider.